Unser 400er führt uns in die Regionen der Schwäbischen Alb rund um die Burg Teck und die Münsinger Alb und entlang der Donau bis zum Nördlinger Ries. Zurück geht es über die Ostalb, Schwäbisch Gmünd, das Filstal und über die Filderebene.
Wir starten wieder in Vaihingen/Rohr über die vom Herbst-Brevet bekannte Strecke durchs Siebenmühlental ins Aichtal. Wir fahren das Aichtal zu Ende bis Nürtingen und weiter durch das Tiefenbachtal Richtung Alb. Nach einem Anstieg zum Ende des Tiefenbachtals sehen wir vor uns die Burg Teck, die wir nördlich umfahren. Die Strecke führt entlang des Albtraufs durch Obstwiesen und dann über eine der schönsten Albsteigen von Hepsisau zum Randecker Maar auf die Albhochfläche.

Den Obstwiesen folgt ein bewaldetes Stück und dann eine typische Alblandschaft im Maar mit tollen Blicken zurück. Es geht über die Albhochfläche und durch das ehemalige Truppenübungsgelände zu unserer ersten Kontrolle, der Ölmühle der Familie Fischer im Alten Lager bei Münsingen.
Wir fahren durch das Schmiechtal ab und weiter zum Blautopf (Kontrollfrage geplant). Über die Sonderbucher Steige gelangen wir wieder auf die Höhe und umfahren Ulm nördlich. Es folgt ein längeres Flachstück nach Osten an die und entlang der Donau. Voraussichtlich bei Tapfheim, der potentiell dritten Kontrolle, wenden wir uns nach Norden und fahren über den Bockberg und eine langgezogene Abfahrt ins Nördlinger Ries zur vierten Kontrolle in Wemding. Von hier geht es zurück nach Westen, über Nördlingen und Bopfingen am Ipf mit der nächsten Kontrolle.

Es geht wieder hinauf aufs Härtsfeld und vorbei am berühmten Kloster Nehresheim nach Heidenheim a.d. Brenz zur nächsten Kontrollstelle und 24h-Verpflegungsmöglichkeit. Auf einen Anstieg und eine kurze unbefestigte Passage folgt die Abfahrt ins Steinheimer Becken. Über Bartholomä kommen wir zur Abfahrt über die Heubacher Steige zur letzten Kontrolle in Schwäbisch Gmünd. Von hier folgen wir dem Radweg entlang der alten Eisenbahntrasse, der sogenannten Josefles- oder Klepperle-Bahn, nach Göppingen. Durch das Filstal kommen wir nach Plochingen und Deizisau und über das Körschtal wieder hoch auf die Filderebene. Vorbei am Flughafen geht es noch einmal bergauf und zurück zum Start.

Die Strecke des 400ers ist im Wesentlichen fertig und wird sich gegenüber der obigen Beschreibung allenfalls geringfügig ändern ohne dass sich dabei ihr Charakter verändert. Die Strecke führt hauptsächlich über weniger stark befahrene Landstrassen. Es gibt ein paar längere Anstiege aber keine besonders steilen. Dazwischen gibt es auch längere Flachstücke. Bis auf ein paar hundert Meter auf einem gut befestigten Weg ist die Strecke asphaltiert. Besonders ist die Vielfalt der für die Schwäbische Alb typischen landschaftlichen Phänomene. Wir sehen die für die Ostalb charakteristischen Wacholderheiden, Trockenwiesen und Kalksteine, Alb-Hochflächen, Krater vulkanischen Ursprungs (Randecker Maar) und durch Meteoriten verursachte Krater (Nördlinger Ries und Steinheimer Becken). Wir sehen mit dem Ipf einen auffälligen Zeugenberg und mit der Limburg kurz vor Hepsisau einen ähnlichen Berg mit geologisch anderem Ursprung. Beim Blautopf blicken wir in die Tiefe der Wasserspeicher unter der Alb. Mit Nördlingen und Schwäbisch Gmünd besuchen wir ausserdem zwei sehr schöne Städte.
Voraussichtlich werden es ca. 3.000 bis 3.500 hm auf knapp über 400km.
